Bankkaufmann/-frau

Das Berufsbild der Bankkaufleute

Das Anforderungsprofil

Der Bankberuf zeichnet sich durch eine Vielfalt von Tätigkeiten und Anforderungen aus. Die Kreditinstitute konzentrieren ihre geschäftlichen Aktivitäten auf die Vertiefung bestehender Kundenverbindungen und die Gewinnung neuer und interessanter Kunden durch ein umfassendes Angebot aller Finanzdienstleistungen "aus einer Hand". Die Mehrheit der Mitarbeiter im Kreditgewerbe arbeitet im kundennahen Bereichen.
Aus den früheren Produktspezialisten sind Privat- und Firmenkundenbetreuer geworden. Ihre Aufgabe ist es, unterschiedliche Kundenbedürfnisse/-wünsche zu erkennen und entsprechende Produkte und Dienstleistungen der Bank anzubieten, neue Kunden zu akquirieren, den Bedarf des Kunden nach weiteren Dienstleistungen zu analysieren und ihm entsprechend zu beraten Ein wichtiges Merkmal des Bankkaufmanns ist die Kommunikationsfähigkeit sowohl im Kundenkontakt als auch in der Teamarbeit.

Zum Anforderungsprofil zählen außerdem ein hohes Maß an Flexibilität, Mobilität und Eigeninitiative. Bei höherwertigen Tätigkeiten sollte der Bankkaufmann zumindest Englisch in Wort und Schrift beherrschen. Im Rahmen der weltweiten Handelsbeziehungen arbeiten etliche deutsche Kreditinstitute mit zahlreichen Korrespondenzbanken im Ausland zusammen. Darüber hinaus unterhalten sie dort zum Teil Niederlassungen und Vertretungen.

Im kundennahen Bereich eines Kreditinstitutes beraten Bankkaufleute ihre Kunden in Fragen der Kontoführung und des Zahlungsverkehrs, bei Kapitalanlagen und Kreditgeschäften. Entsprechende Kundenaufträge, beispielsweise Einzahlungen, wickeln sie selbst ab. 

Ihren Arbeitsplatz finden Bankkaufleute vorwiegend in Kreditinstituten. Dazu zählen Banken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen. Auch bei Wirtschaftsberatungsfirmen, Unternehmen für Vermögens- und Anlageberatung, Versicherungsgesellschaften und Unternehmen der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft finden Bankkaufleute Beschäftigungsmöglichkeiten.
In der Regel sind sie in Büros tätig, vor allem in Großraumbüros und in Schalterhallen. Dort arbeiten sie überwiegend an Kundenschaltern, am Schreibtisch und am Computer-Terminal.
Im Rahmen einer persönlichen Kundenbetreuung suchen Bankkaufleute ihre Kunden auch in deren Wohnungen bzw. Betrieben auf. Wenn sie im Depotgeschäft tätig sind, gehört auch der Tresorbereich zu ihrer Arbeitsumgebung.

 


Die Ausbildungsinhalte

Im ausbildenden Unternehmen lernen angehende Bankkaufleute zum Beispiel:

 


Der Unterricht

Der Unterricht in den Klassen der Teilzeitberufsschule findet zum einen in den allgemeinbildenden Fächern, zum anderen in den berufsspezifischen Lernfeldern statt. Im Gegensatz zur "normalen" Teilzeitberufsschule findet der Berufsschulunterricht der Bankkaufleute in Blockform statt. Das bedeutet, dass die Auszubildenden zweimal im Jahr für ca. 6 Wochen die Berufsschule besuchen. Die restliche Zeit verbringen sie an ihrem Ausbildungsplatz in der Bank bzw. Sparkasse.

1. Ausbildungsjahr (Grundstufe)

Lernfeld 1

Die eigene Rolle im Betrieb und im Wirtschaftsleben mitgestalten

Zeitrichtwert 80 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, ihre Rolle als Auszubildende, als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre eigene Stellung im Wirtschaftsleben selbstverantwortlich wahrzunehmen und mitzugestalten.

Inhalte:

  • Rechtsnormen, Rechts- und Geschäftsfähigkeit, Rechtsobjekte, Besitz und Eigentum, Willenserklärungen, Rechtsgeschäfte
  • Kaufvertrag, Schlechtleistung, Nicht-Rechtzeitig-Zahlung, Verbraucherschutz
  • Berufsbildungsgesetz, Ausbildungsordnung, Ausbildungsvertrag, Jugendarbeitsschutzgesetz
  • Inhalt, Abschluss und Kündigung des Arbeitsvertrages
  • Kündigungsschutz, Arbeitszeit, Urlaub, Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld und Schwerbehinderung
  • Sozialversicherung, Grundzüge des Einkommensteuerrechts
  • Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung
  • Betriebsrat, Jugend- und Auszubildendenvertretung

Lernfeld 2

Konten führen für Privatkunden und den Zahlungsverkehr abwickeln

Zeitrichtwert 80 Stunden

Zielformulierung:

 

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Privatkunden über Konten und Zahlungsinstrumente zu beraten, Konten zu eröffnen und Zahlungen abzuwickeln.

Inhalte:

  • Einzel- und Gemeinschaftskonto, Konto für Minderjährige, Basiskonto, Pfändungsschutzkonto, Treuhandkonto (jeweils inklusive der gesetzlichen und rechtsgeschäftlichen Vertretung)
  • Authentifizierungspflichten, Sorgfaltspflichten beim Onlinebanking, Ausführungsfristen, Haftung
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen, Geldwäschegesetz, Abgabenordnung, SCHUFA, Kontowechselhilfe
  • Überweisung, Lastschrift, Kartenzahlung, Mobile Payment, Internetbezahlverfahren, Sorten
  • Bankgeheimnis, Bankauskünfte
  • Nachlasskonten: Legitimation der Erben, Verfügungen, Freistellungsauftrag, Meldung an das Finanzamt

Lernfeld 3

Konten für Geschäfts- und Firmenkunden führen und den Zahlungsverkehr abwickeln

Zeitrichtwert 60 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Geschäfts- und Firmenkunden über Kontokorrentkonten und Zahlungsinstrumente zu beraten, Konten zu eröffnen und nationale sowie internationale Zahlungen abzuwickeln.

Inhalte:

  • Kaufleute nach dem HGB, Handelsregister, Firma
  • Rechtsformen: Einzelunternehmung, Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, Offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft, Aktiengesellschaft, Europäische Gesellschaft, eingetragener Verein, (jeweils Registereintrag, gesetzliche Vertretung, Haftung)
  • Einzelvertretung, gemeinschaftliche Vertretung, Handlungsvollmacht, Prokura
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen, Geldwäschegesetz, Abgabenordnung
  • Identifizierung (Registerauszug, amtlicher Lichtbildausweis)
  • Kartenzahlungen, Internetbezahlverfahren, Mobile Payment, Lastschrift
  • Internationale Zahlungen: Auslandsüberweisung, Bankenorderscheck, Devisenkassakurse
  • Dokumentäre Zahlungen: Dokumenteninkasso gegen Zahlung, Dokumentenakkreditiv
  • Incoterms: CIF und FOB, Dokumente (Handelsrechnung, Bordkonnossement)

Lernfeld 4

Kunden über Anlagen auf Konten und staatlich gefördertes Sparen beraten

Zeitrichtwert 40 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Kunden unter Berücksichtigung von staatlichen Fördermöglichkeiten über die Formen der Geldanlage auf Konten zu beraten.

Inhalte:

  • Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute, Sonderbedingungen
  • Sparkonten, Vertragsgestaltung, Sparurkunde, Sparvertrag zugunsten Dritter, Tagesgeldkonten, Sparbriefe und Sonderformen
  • Kündigung, vorzeitige Verfügung und damit verbundene Kosten
  • Freistellungsauftrag, Nichtveranlagungsbescheinigung
  • Staatliche Sparförderung (Vermögensbildungsgesetz, Wohnungsbauprämiengesetz)
  • Bausparen (Merkmale, Bausparsumme, Verwendungs- und Verfügungsmöglichkeiten)
  • Cross-Selling

Lernfeld 5

Allgemein-Verbraucherdarlehensverträge abschließen

Zeitrichtwert 60 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Kunden über Allgemein-Verbraucherdarlehen zu beraten und entsprechende Verträge abzuschließen.

Inhalte:

  • Überziehungskredit, Ratenkredit
  • Vorvertragliche Informationen, Verbraucherdarlehensvertrag, Preisangabenverordnung
  • Überziehungsmöglichkeiten (Kreditlinie, Sollzins)
  • Ratenkredit und Kfz-Leasing im Vergleich (Merkmale, Liquidität)
  • Ratenkredit (Merkmale, Prüfung der Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit, SCHUFA, Selbstauskunft, Haushaltsrechnung, Scoring
  • Sicherheiten (Abtretung von Lohn und Gehalt, Bürgschaft, Pfandrecht nach den AGB, Sicherungsübereignung)
  • Notleidender Kredit (Kündigung, gerichtliches Mahnverfahren, Sicherheitenverwertung, Erlangung vollstreckbarer Titel, Verbraucherinsolvenzverfahren)

2. Ausbildungsjahr (Fachstufe 1)

Lernfeld 6

Marktmodelle anwenden

Zeitrichtwert 40 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, einzel- und gesamtwirtschaftliche Marktmodelle miteinander zu vergleichen und auf reale wirtschaftliche Erscheinungsformen anzuwenden.

Inhalte:

  • Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage, ökonomisches Prinzip, Nachhaltigkeit
  • Polypol, Angebotsoligopol, Angebotsmonopol
  • Preiselastizität der Nachfrage, Gleichgewichtspreis
  • Eingriffe in die Preisbildung (marktkonforme und -konträre Maßnahmen)
  • Kooperation und Konzentration von Unternehmen (Interessengemeinschaft, Arbeitsgemeinschaft, Kartell, Konzern, Holding, Fusion)
  • Staatliche Wettbewerbspolitik (Kartellregelung, Fusionskontrolle, Missbrauchsaufsicht)

Lernfeld 7

Werteströme und Geschäftsprozesse erfassen und dokumentieren

Zeitrichtwert 60 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Werteströme in Kreditinstituten zu dokumentieren und zu beurteilen, erfolgsneutrale und erfolgswirksame Geschäftsfälle darzustellen sowie maßgebliche Bewertungsansätze von Bilanzpositionen anzuwenden.

Inhalte:

  • Inventur, Inventar, Bilanz (Aktiva und Passiva)
  • GoB (Handelsgesetzbuch, Abgabenordnung, Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute)
  • Bestandskonten, Kundenkontokorrent, Erfolgskonten (Kontierungen im Grund-, Haupt- und Nebenbuch, Abschluss)
  • Bewertung von Forderungen (Einzel- und Pauschalwertberichtigungen)
  • offene und stille Risikovorsorge
  • Jahresabschluss (Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht)

Lernfeld 8

Kunden über die Anlage in Finanzinstrumenten beraten

Zeitrichtwert 120 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Finanzinstrumente zu analysieren und die Kunden über eine Geldanlage in Aktien, Anleihen und Investment-fonds zu beraten.

Inhalte:

  • Wertpapierhandelsgesetz (Anlageberatung)
  • Aktiengesetz, Kapitalanlagegesetzbuch
  • Anleihen (Rechte, Emittenten, Verzinsung, Laufzeit, Tilgung, Rendite)
  • Aktien (Rechte, Arten, Neuemission, Kapitalerhöhung, Rendite)
  • Investmentfonds (Funktionsweise, offene Wertpapier- und Immobilienfonds, aktive und passive Fonds, Kosten, Preisermittlung, Ertragsverwendung, Ausgabe, Rücknahme)
  • Kennzahlen (Kurs-Gewinn-Verhältnis, Dividendenrendite)
  • Börsenindizes (Deutscher Aktienindex, EuroStoxx)
  • Finanzderivate (Optionsscheine, Optionen, Futures, Zertifikate) sowie Anwendungsmöglichkeiten (Absicherung, Spekulation)
  • Börsensegmente, Festpreis- Kommissionsgeschäft
  • Ordererteilung (Limitierung, Gültigkeit, Ausführungsplatz)
  • Börsenpreisfeststellung (Meistausführungsprinzip, Kursnotierung)
  • Verwahrung und Verwaltung von Finanzprodukten (Girosammelverwahrung)

Lernfeld 9

Baufinanzierungen abschließen

 

Zeitrichtwert 60 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Kunden das Verfahren des Immobilienerwerbs zu erklären, Baufinanzierungskonzepte zu entwickeln und Immobiliar-Verbraucherdarlehensverträge abzuschließen.

Inhalte:

  • Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte (Wohneigentum, Erbbaurecht)
  • Kreditarten (Annuitätendarlehen, Festdarlehen, Bauspardarlehen, Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau)
  • Finanzierungsanlässe (Neubau, Kauf)
  • Finanzierungsbedarf (Gesamtkosten)
  • Kreditwürdigkeitsprüfung (Gehaltsnachweise, Steuerbescheide, Objektunterlagen, Grundbuchauszug)
  • Kreditsicherheit (Grundschuld)
  • Beleihungswertermittlung (Sachwertverfahren, Vergleichswertverfahren, gespaltenes Ertragswertverfahren)
  • Finanzierungsangebot (Zinssatz, Zinsbindung, Laufzeit, Rate, Sondertilgung)
  • Vorvertragliche Informationspflichten (Europäisches Standardisiertes Informationsblatt)
  • Ablauf der Baufinanzierung (Grundstückskaufvertrag, Auflassung, Eigentumserwerb, Grundschuldbestellung)
  • Vertragsabschluss (Widerrufsbelehrung, ordentliches und außerordentliches Kündigungsrecht)
  • Kreditüberwachung und Gefährdungspotentiale (Verwertung der Grundschuld)
  • Cross-Selling: Wohngebäude- und Hausratversicherung (versicherte Gefahren und versicherte Sachen)

3. Ausbildungsjahr (Fachstufe 2)

Lernfeld 10

Gesamtwirtschaftliche Einflüsse analysieren und beurteilen

Zeitrichtwert 80 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, sich über die verschiedenen Konzepte und Instrumente der Wirtschaftspolitik zu informieren, diese zu ana-lysieren und zu beurteilen.

Inhalte:

  • Ziele der Wirtschaftspolitik, Stabilitätsgesetz (Wirtschaftswachstum, Preisniveaustabilität, hoher Beschäftigungsgrad, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Umweltschutz, gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung)
  • Bruttoinlandsprodukt, Preisindex, Arbeitslosenquote, Leistungsbilanz
  • Konjunkturphasen, Wirtschaftszyklen
  • Fiskalpolitik, Geldpolitik
  • Zentralbanken: Offenmarktgeschäfte, Fazilitäten, Mindestreserve, Inflation, Deflation, Zinsniveau, Giralgeldschöpfung
  • Wechselkurssysteme, Auf- und Abwertung
  • Realzinsberechnung, Währungsgewinne und -verluste

Lernfeld 11

Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern

Zeitrichtwert 80 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Wertschöpfungsprozesse auf Grundlage der Kosten- und Erlösrechnung zu analysieren und zu beurteilen.

Inhalte:

  • Interne vs. externe Rechnungslegung
  • Kostenanalyse (Grundkosten, Zusatzkosten, fixe und variable Kosten)
  • Grunderlöse, Zusatzerlöse
  • Zweckaufwendungen, neutrale Aufwendungen, Zweckerträge, neutrale Erträge
  • Gewinn- und Kostenvergleichsrechnung
  • Marktzinsmethode
  • Prozessorientierte Standardeinzelkostenrechnung
  • Deckungsbeitragsrechnung

Lernfeld 12

Kunden über Produkte der Vorsorge und Absicherung informieren

Zeitrichtwert 60 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Kunden im Rahmen des Drei-Schichten-Modells über Vorsorgemöglichkeiten und Versicherungsprodukte zur Absicherung zu informieren.

Inhalte:

  • Drei-Schichten-Modell
  • Zusatzvorsorge (Riester-Rente, Direktversicherung)
  • Private Rentenversicherung, Kapitallebensversicherung, Risikolebensversicherung
  • Notwendigkeit privater Vorsorge (Versorgungslücke, Alter, Tod, Erwerbsminderung, Altersrente, Erwerbsminderungsrente, Witwen- und Waisenrente)
  • Staatliche Förderung und steuerliche Aspekte (Basisrente, Riester-Rente, private Rentenversicherung, Kapitallebensversicherung)
  • Obliegenheiten vor Vertragsabschluss (Gesundheitsprüfung)
  • Verbraucherrechte (Versicherungsvertragsgesetz)
  • Private Unfallversicherung (Unfallbegriff, Leistungsarten)
  • Berufsunfähigkeitsversicherung

Lernfeld 13

Finanzierungen für Geschäfts- und Firmenkunden abschließen

Zeitrichtwert 60 Stunden

Zielformulierung:

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, die Bonität von Geschäfts- und Firmenkunden zu beurteilen, Sicherheiten zu bestellen, Darlehensverträge abzuschließen und abzuwickeln.

Inhalte:

  • Finanzierungsarten (Innen- und Außenfinanzierung)
  • Kreditwesengesetz, Mindestanforderungen an das Risikomanagement
  • Darlehensarten (Betriebsmittel-, Investitions- und Avalkredit)
  • Factoring, Leasing
  • Jahresabschlussanalyse (Eigenkapitalquote, Anlagendeckung, Cashflow, Rentabilität, Debitorenziel, Kreditorenziel)
  • Eigenkapitalkosten und Risikokosten
  • Sicherheiten (Bürgschaft, Sicherungsübereignung, Verpfändung von Wertpapieren, Globalzession, Grundschuld)
  • Annuitätendarlehen, Tilgungsdarlehen, Festdarlehen
  • Mietaval, Anzahlungsaval, Gewährleistungsaval
  • Ursachen für Kreditgefährdungen, notleidende Darlehen (Insolvenzverfahren, Absonderungsrechte, Insolvenzquote)


Bank20 21


Bank21 22


Blockplan 2022 23


Blockplan 2023 24


Bücherliste

buecherliste

 


Anmeldung

Die Anmeldung zur Berufsschule ist grundsätzlich an keine Frist gebunden. Voraussetzung ist ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb.

onlineanmeldung

  


Bänkerlinks

http://www.bankkaufmann.com/

http://www.bankazubi.de/

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/?dest=profession&prof-id=6752

 

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