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13.10.2021 - Auszeichnung für virtuelles Austauschprojekt

Die 12. Klassen des beruflichen Gymnasiums der Berufsbildenden Schule 1 aus Aurich haben ihr zweites virtuelles Projekt mit ihrer neuen Partnerschule aus Port Elizabeth erfolgreich abgeschlossen.

Während des dreiwöchigen Projektes ging es im Wesentlichen um die inhaltliche Arbeit an betriebs- und volkswirtschaftlichen Aspekten, die die beiden Partnerregionen "Ostfriesland" und "Mandela Bay Area" verbinden.

Trotz der Distanz konnte ein Austausch auf Augenhöhe durch die beteiligten Lehrkräfte, Ralf Kötter und Maris Dirks erreicht werden. Kötter, der bereits sieben Jahre in Südafrika als Lehrer tätig war, tritt dabei als Bindeglied zwischen den beiden Partnerschulen auf.

Die 16-18 Jahre alten Schüler auf beiden Seiten sind begeistert ob der neuen Erkenntnisse, aber vor allem wegen der neuen Bekanntschaften und Einblicke, die sie in den letzten Wochen in die südafrikanischen Gegebenheiten erhalten haben.

Die beiden initiierenden Lehrkräfte sind dabei auch stolz über die bisherige Resonanz, die die Auszeichnungneue Südafrika-Initiative an der Schule und über die Schulgrenzen hinaus hervorruft. Der PAD (pädagogischer Ausatuschdienst) und die Niedersächsische Staatskanzlei fördern einen im Frühjahr stattfinden physischen Austausch mit einer Quote von fast 35%. Das ist im niedersächsischen Schulvergleich außergewöhnlich hoch, da Auslandsprojekte abseits der EU nicht in dem Maße gefördert werden können, wie klassische Erasmus-Programme. Die Geldmittel sind im außereuropäischen Ausland insgesamt knapper bemessen. Im Rahmen des letzten Projektes ist die BBS 1 Aurich nun ebenfalls durch den PAD ausgezeichnet worden, was für die Schule zusätzlich Strahlkraft bedeutet.

Neben dieser Auszeichnung besitzen die BBS 1 Aurich seit Sommer einen internationalen Coach des Netzwerkes "Schule:Global", der die internationalen Bemühungen ebenfalls unterstützt und an geeigneten Stellen Hilfestellungen geben und Brücken bauen kann.

Im Frühjahr werden nun knapp 15 Schüler:innen den weiten Weg nach Südafrika auf sich nehmen, um neue Erfahrungen fürs Leben machen zu können und um die eigenen Erkenntnisse aus den beiden vorangegangenen virtuellen Projekte überprüfen zu können.

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