Immobilienkaufleute

Das Berufsbild der Immobilienkaufleute

Immobilienaufmann /-frau ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Absatzwirtschaft und Kundenberatung, zugeordnet.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Aufgaben und Tätigkeiten
Als Immobilienkauffrau / -kaufmann übernehmen sie eine Vielzahl rund um die gewerblich oder zu Wohnzwecken genutzte Immobilie. Dabei sind sie in aller Regel nicht Eigentümer der Grundstücke oder der Gebäude sondern sie übernehmen verschiedenste Dienstleistungen für deren Eigentümer oder den Nutzer.


Die Ausbildungsinhalte

Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise 

Wenn Sie es genauer wissen wollen:

 

pdf logoVerordnung über die Ausbildung zum/zur Immobilienkaufmann/-frau


Der Unterricht

Der Unterricht in den Klassen der Teilzeitberufsschule findet zum einen in den allgemeinbildenden Fächern, zum anderen in den berufsspezifischen Lernfeldern statt.
Insgesamt sind 36 Wochenstunden für den Unterricht vorgesehen. Davon werden in der Grundstufe 18 (bzw. 16) Stunden an zwei Berufsschultagen erteilt, in den Fachstufen findet der Berufsschulunterricht an einem Tag in der Woche mit 9 (bzw. 8) Unterrichtsstunden statt.
Auszubildende mit einer Ausbildungszeitverkürzung auf zwei Jahre beginnen die Ausbildung ebenfalls in der Grundstufe. Im 2. Umschulungs- oder Ausbildungsjahr werden diese Schüler durch Zusatzunterricht an den Ausbildungsstand der Fachstufe 2 herangeführt um dann mit diesen Auszubildenden / Umschülern in die Prüfungsvorbereitung gehen zu können.

1. Ausbildungsjahr (Grundstufe)

Lernfeld 1

1. Lernfeld: Die Berufsausbildung selbstständig mitgestalten
Zeitrichtwert: 40 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich in der durch den Beginn ihrer beruflichen Erstausbildung veränderten Lebenssituation. Sie gestalten ihre Berufsausbildung verantwortungsbewusst mit im Spannungsfeld unterschiedlicher Rollenerwartungen und unter Beachtung wesentlicher Rechtsvorschriften.

Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Aufgaben der Beteiligten im dualen System der Berufsausbildung.

Aus gesetzlichen und vertraglichen Bestimmungen leiten sie Rechte und Pflichten als Auszubildende und Arbeitnehmer ab.

Sie erteilen Auskünfte über Entgeltabrechnungen.

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Aufgabenstellungen selbstständig und wenden problemlösende Methoden an. Sie präsentieren und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert unter Verwendung angemessener Medien.

Zur Informationsbeschaffung nutzen sie Kommunikationsmedien.

Inhalte:

  • Ausbildungsordnung
  • Ausbildungsvertrag
  •  Jugendarbeitschutz, Mutterschutz, Kündigungsschutz
  •  Arbeitsgerichtsbarkeit
  •  Brutto-/Nettoentgelt
  •  Lern- und Arbeitstechniken
  •  Präsentationstechniken
  • Internetrecherche

Lernfeld 2

2. Lernfeld: Das Immobilienunternehmen repräsentieren
Zeitrichtwert: 80 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung der wirtschaftswissenschaftlichen Grundkenntnisse im Kontext der Immobilienwirtschaft.

Sie informieren sich über die Organisationsstrukur, die Rechtsform, die Unternehmensziele sowie die spezifischen Geschäftsfelder von Anbietern immobilienwirtschaftlicher Dienstleistungen, insbesondere Wohnungsunternehmen, Makler Bauträger und Wohnungseigentumsverwalter.

Sie erkunden die Marktstellung sowie die Möglichkeiten der Marktentwicklung ihres Unternehmens. Sie stellen berufliche Einsatz - und Entwicklungsmöglichkeiten in der Immobilienbranche dar.

Die Schülerinnen und Schüler präsentieren und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert und adressatenorientiert unter Verwendung angemessener Medien.

Inhalte:

  • Grundlagen des Wirtschaftens
  • Rechtsquellen, Rechtsbegriffe, Rechtsgeschäfte
  • Vertragsarten, Vertragsfreiheit
  • Störungen bei der Vertragserfüllung und Durchsetzung von Ansprüchen
  • Zahlungsunfähigkeit
  • Verbraucherschutz
  • Handelsrechtliche Rahmenbedingungen
  • Aufbauorganisation des eigenen Ausbildungsunternehmens
  • Vollmachten
  • steuerrechtliche Rahmenbedingungen
  • Ziele unternehmerischen Handelns
  • Teilmärkte der Immobilienwirtschaft
  • Berufliche Tätigkeiten und Perspektiven in der Immmobilienwirtschaft

Lernfeld 3

3. Lernfeld: Werteströme und Werte erfassen und dokumentieren
Zeitrichtwert: 120 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler erfassen, auch anhand von Belegen, immobilienwirtschaftliche Vorgänge. Dabei wenden sie die geltenden Rechtsvorschriften an.

Unter Verwendung des Kontenrahmens der Immobilienwirtschaft stellen sie Werteströme dar und führen die notwendigen Bücher. Unter Einbeziehung der notwendigen Umsatzsteuerbuchungen führen die Schülerinnen und Schüler den Kontenabschluss durch und übernehmen die Werte in die Gewinn- und Verlustrechnung sowie in das Schlussbilanzkonto.

Inhalte:

  • Kaufmännische Grundrechenarten
  • Aufgaben und rechtliche Grundlagen der Buchführung
  • Inventur, Inventar, Bilanz
  • Grundbuch, Hauptbuch
  • Bestands- und Erfolgsvorgänge
  • Erfolgsermittlung
  • Kontenabschluss
  • Organisation der Buchführung

Lernfeld 4

4. Lernfeld: Grundstücke und Grundstücksrechte
Zeitrichtwert: 60 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich die für den Kaufvertrag notwendigen Informationen beim Katasteramt und beim Grundbuchamt. Sie interpretieren Grundbucheintragungen und präsentieren die Ergebnisse.

Sie bereiten den Grundstückskaufvertrag vor und berücksichtigen Risiken bei dessen Erfüllung. Sie begleiten die Vertragserfüllung, überwachen und erfassen den wirtschaftlichen und rechtlichen Übergang.

Inhalte:

  • Bestandteile des Grundstücks und Zubehör
  • Liegenschaftskataster
  • Grundbuch
  • Baulastenverzeichnis
  • Grundstückskaufvertrag
  • Internetrecherche

Lernfeld 5

5. Lernfeld: Wohnräume vermieten und verwalten
Zeitrichtwert: 100 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Vermietung von Wohnraum im Spannungsfeld von sozialer Bedeutung und unternehmerischen Interessen. Sie untersuchen exemplarisch die Marktsituation für Wohnräume vor Ort und setzen bei der Vermarktung Marketinginstrumente ein. Sie zeigen Möglichkeiten auf, potenzielle Mieter zu akquirieren und begründen 
die Mieterauswahl. Sie bereiten Miet- und Nutzungsverträge unterschriftsreif vor und führen die Vermietungsverhandlungen bis zum Mietvertragsabschluss kundenorientiert durch, bei Bedarf auch in einer Fremdsprache. Sie übergeben die Mietsache und fertigen Übergabeprotokolle an.

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Mieteranfragen und führen kundenorientiert Mietergespräche. Sie erstellen Betriebs- und Heizkostenabrechnungen und rechnen mit den Mietern entsprechend der rechtlichen Vorgaben ab. Sie prüfen die Möglichkeiten von Einsparpotenzialen. 
Sie bearbeiten Schadensmeldungen, prüfen den Versicherungsschutz. Sie wirken bei der Planung und Durchführung der Modernisierung von Wohnräumen mit. Dabei berücksichtigen sie besonders wirtschaftliche, soziale, rechtliche und technische Anforderungen. Sie berechnen Mietpreisänderungen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen, prüfen deren wirtschaftliche Durchsetzbarkeit und führen die Änderung aus.

Bei Mietvertragsverletzungen reagieren sie situationsgerecht. Sie bearbeiten die Vorgänge bei Beendigung des Mietverhältnisses und wickeln es ab.

Inhalte:

  • Marktanalyse, Absatzwerbung,
  • Mietobjekte, Mietangebot – Exposé
  • Mieterauswahl, Mieterselbstauskunft
  • Verhandlungs- und Kommunikationstechniken
  • Belegungsbindungen, Mietpreisbindungen
  • Wohnflächenberechnung
  • Formvorschriften und Inhalte des Wohnraummietvertrages
  • Rechte und Pflichten der Mietvertragsparteien
  • Modernisierung von Wohnraum
  • Beendigung von Mietverhältnissen
  • Abnahmeprotokoll
  • Fremdsprachige Kommunikation

2. Ausbildungsjahr (Fachstufe 1)

Lernfeld 6

6. Lernfeld: Wohnungseigentum begründen und verwalten
Zeitrichtwert: 80 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler informieren Kunden über den rechtlichen Vorgang der Entstehung von Wohnungs- und Teileigentum. Sie erläutern ihnen die Inhalte der Teilungserklärung und die Bedeutung der Gemeinschaftsordnung. Sie informieren die Wohnungseigentümer über die Funktion des Verwalters und des Verwaltungsbeirats. 
Sie erstellen Wirtschaftsplan, Jahresabrechnung und Rechnungslegung und berücksichtigen dabei das Haftungsrisiko des Verwalters.

Die Schülerinnen und Schüler bereiten eine Wohnungseigentümerversammlung vor und führen diese unter Berücksichtigung der rechtlichen Bestimmungen durch. Dabei beachten sie die unterschiedlichen Interessenslagen der Wohnungseigentümer. 
Sie dokumentieren die Beschlüsse und setzen diese um. Sie beziehen die Rechte und Pflichten der Eigentümer aus Gebrauchsregelungen in ihr Verwaltungshandeln ein. Sie wenden Verfahren zur Durchsetzung von Hausgeldansprüchen an.

Inhalte:

  • Gründung von Wohnungseigentum durch Teilungserklärung bzw. Einräumungsvertrag
  • Sondereigentum, Gemeinschaftliches Eigentum, Sondernutzungsrechte
  • Gesetzliche Aufgaben und Befugnisse des Verwalters
  • Verwaltervertrag
  • Beginn der Mitgliedschaft in der Gemeinschaft bei Eigentumswechsel
  • Vereinbarung, Beschluss und Umlaufbeschluss
  • Veräußerungsbeschränkung, Veräußerungszustimmung
  • Entziehung von Wohnungseigentum
     

Lernfeld 7

7. Lernfeld: Bauprojekte entwickeln und begleiten
Zeitrichtwert: 80 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Entwicklungsphasen eines Immobilienvorhabens von der Projektidee über die Projektrealisierung bis zur Vermarktung.

Die Schülerinnen und Schüler prüfen die Zulässigkeit von Bauvorhaben.Sie wirken bei der Entscheidungsfindung im Unternehmen über Energieeinsparungsmöglichkeiten und umweltgerechtes Bauen mit und beraten Kunden.

Die Schülerinnen und Schüler planen Baumaßnahmen mit Methoden des Projektmanagements. Sie kooperieren mit den am Bau Beteiligten. Sie stellen Bauanträge. Sie erstellen Ausschreibungen für Bauleistungen nach fachlichen Vorgaben, vergeben Bauleistungen und schließen Bauverträge ab. Sie informieren über die Möglichkeiten der Absicherung von Baurisiken durch 
Versicherungen. Sie wirken bei der Abnahme der Bauleist
ungen mit und reagieren sachgerecht auf Störungen bei der Vertragserfüllung.

Inhalte:
 

  • Bauleitpläne
  • Planungsbereich, Innenbereich
  • Erschließung
  • Projektzielsetzung, -strukturplan, -durchführungsplan, -auswertung
  • Baugenehmigung
  • Submission, VOB Teil A
  • Inhalte des Bauvertrages, VOB Teil B
  • HOAI
  • Ausführung der Bauleistungen
  • Bauversicherungen
  • Vertragsstörungen
  • Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen

Lernfeld 8

8. Lernfeld: Immobilien vermitteln und mit Immobilien handeln
Zeitrichtwert: 100 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler analysieren Marktlagen und Marktentwicklungen für den Handel mit Immobilien. Dabei wenden sie Methoden der Marktforschung an. Sie ermitteln die Einflussfaktoren der Preisbildung auf den Immobilienmärkten.

Die Schülerinnen und Schüler akquirieren Kunden und Objekte. Sie beurteilen Immobilien nach Lage und Zustand. Sie wenden Wertermittlungsverfahren objektbezogen an.

Die Schülerinnen und Schüler erstellen und analysieren Inserate und Exposés unter Berücksichtigung wettbewerbsrechtlicher Bestimmungen. Sie präsentieren die Objektunterlagen situations- und adressatengerecht.

Die Schülerinnen und Schüler planen im Rahmen ihrer Verkaufs- und Vermittlungstätigkeit Verhandlungen und führen diese sicher und kundenorientiert durch. Sie kommunizieren auch in einer Fremdsprache.

Die Schülerinnen und Schüler wirken beim Abschluss von Maklerverträgen mit und sichern den Provisionsanspruch. Sie beachten Rechte und Pflichten des Maklers sowie Haftungsgrundsätze und prüfen die Notwendigkeit des Versicherungsschutzes.

Inhalte:

  • Markt-, Standort- und Objektanalyse
  • Einheitswert, Verkehrswert, Vergleichswert, Ertragswert, Sachwert
  • Inserate und Exposés
  • Immobilienportal
  • Datenschutz
  • Rechtsgrundlagen und Prinzipien der Maklertätigkeit
  • Aspekte der Sicherung des Provisionsanspruchs
  • Grunderwerbsteuer, Grundsteuer

Lernfeld 9

9. Lernfeld: Gewerbliche Objekte bewirtschaften
Zeitrichtwert: 40 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler planen und steuern den Vermietungsprozess von gewerblichen Objekten. Sie berücksichtigen dabei rechtliche Vorgaben, betriebliche Zielsetzungen und die jeweilige Marktsituation. Sie führen Vertragsverhandlungen kundenorientiert durch und bereiten Gewerbemietverträge zur Unterschrift vor, wobei sie die Vertragsfreiheit berücksichtigen.

Die Schülerinnen und Schüler kennen den Lebenszyklus von Immobilien und berücksichtigen dies bei Entscheidungen hinsichtlich deren Bewirtschaftung und der Gebäudesubstanz. Sie planen die Nutzung von Flächen und organisieren deren Belegung.

Die Schülerinnen und Schüler organisieren kunden- und objektbezogene Gebäudedienstleistungen, indem sie sich Informationen über Anbieter beschaffen, Angebote prüfen, Aufträge vergeben und die Ausführung der Arbeiten kontrollieren.

Sie kennen die Aufgaben des Facility Management im Kontext der Betreuung von Gewerbeobjekten.

Inhalte:

  • Mieterauswahl
  • Nebenkosten
  • Mietvereinbarungen
  • Mietvertragsdauer, Option
  • Vereinbarungen zur Instandhaltung, Instandsetzung und zur Modernisierung
  • Beendigung gewerblicher Mietverhältnisse
  • Facility Management
  • Fremdsprachige Kommunikation

3. Ausbildungsjahr (Fachstufe 2)

Lernfeld 10


10. Lernfeld: Immobilienprojekte finanzieren und dokumentieren
Zeitrichtwert: 80 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler ermitteln den Finanzierungsbedarf von Objekten des eigenen Unternehmens, vergleichen Kreditarten und beurteilen diese hinsichtlich Laufzeit, Tilgungsmodalitäten und Kosten. Sie berechnen die Wirtschaftlichkeit und die Rentabilität beim Erwerb und bei der Erstellung von Miet- und Gewerbeobjekten.

Die Schülerinnen und Schüler erklären Kunden Finanzierungsmöglichkeiten und prüfen Voraussetzungen für Förderungsmöglichkeiten sowie steuerliche Vergünstigungen. Sie informieren über eine angemessene Kreditsicherung.

Die Schülerinnen und Schüler führen die finanzierungsbegleitenden Buchungen durch.

Inhalte:

  • Annuitätendarlehen
  • Tilgungspläne
  • Effektivverzinsung
  • Beleihungswertermittlung
  • Beleihungsgrundlagen
  • Bausparfinanzierung
  • Lastenberechnung
  • Immobilienfonds
  • Immobilienleasing
  • Buchungsvorgänge im Zusammenhang mit Erwerb, Bebauung und Verkauf von Grundstücken 
    des Anlage- und Umlaufvermögens

Lernfeld 11

11. Lernfeld:  Gesamtwirtschaftliche Einflüsse bei immobilienwirtschaftlichen Entscheidungen 
berücksichtigen

Zeitrichtwert: 80 Stunden

Ziele:

 Die Schülerinnen und Schüler stellen die Bedeutung der Immobilienbranche als Wirtschaftsfaktor auf nationaler und internationaler Ebene dar. Sie beschreiben Grundelemente des Systems und des Ordnungsrahmens der sozialen Marktwirtschaft und berücksichtigen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen bei immobilienwirtschaftlichen Entscheidungen im Unternehmen.

Die Schülerinnen und Schüler kennen Ursachen konjunktureller Entwicklungen und bewerten Auswirkungen staatlicher Markteingriffe auf Verbraucher- und Unternehmensentscheidungen. Sie beschreiben Ziele, Maßnahmen und Grenzen der Wirtschaftspolitik. Sie wägen Auswirkungen fiskal- und geldpolitischer Maßnahmen auf Investitionsentscheidungen ihres Ausbildungsunternehmens ab. Sie berücksichtigen Vorgaben staatlicher Wohnungsbau- und Umweltpolitik bei Entscheidungen in ihrem Unternehmen.

Inhalte:

  • Wirtschaftsordnungen
  • Preisbildung auf den Märkten, Kooperation, Konzentration
  • Ziele, Maßnahmen und Grenzen staatlicher Wettbewerbspolitik
  • Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
  • Gesamtwirtschaftliche Ziele und Zielkonflikte
  • Fiskal-, Geld- und Währungspolitik


Lernfeld 12


12. Lernfeld: Jahresabschlussarbeiten vornehmen und Informationen zur Unternehmenssteuerung bereitstellen
Zeitrichtwert: 80 Stunden

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler stellen die Bedeutung der Immobilienbranche als Wirtschaftsfaktor auf nationaler und internationaler Ebene dar. Sie beschreiben Grundelemente des Systems und des Ordnungsrahmens der sozialen Marktwirtschaft und berücksichtigen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen bei immobilienwirtschaftlichen Entscheidungen im Unternehmen.

Die Schülerinnen und Schüler kennen Ursachen konjunktureller Entwicklungen und bewerten Auswirkungen staatlicher Markteingriffe auf Verbraucher- und Unternehmensentscheidungen. Sie beschreiben Ziele, Maßnahmen und Grenzen der Wirtschaftspolitik. Sie wägen Auswirkungen fiskal- und geldpolitischer Maßnahmen auf Investitionsentscheidungen ihres Ausbildungsunternehmens ab. Sie berücksichtigen Vorgaben staatlicher Wohnungsbau- und Umweltpolitik bei Entscheidungen in ihrem Unternehmen.

Inhalte:

  • Wirtschaftsordnungen
  • Preisbildung auf den Märkten, Kooperation, Konzentration
  • Ziele, Maßnahmen und Grenzen staatlicher Wettbewerbspolitik
  • Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
  • Gesamtwirtschaftliche Ziele und Zielkonflikte
  • Fiskal-, Geld- und Währungspolitik

 


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Anmeldung

Die Anmeldung zur Berufsschule ist grundsätzlich an keine Frist gebunden. Voraussetzung ist ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb.

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