Immobilienaufmann /-frau ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Absatzwirtschaft und Kundenberatung, zugeordnet. Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Aufgaben und Tätigkeiten Als Immobilienkauffrau / -kaufmann übernehmen sie eine Vielzahl rund um die gewerblich oder zu Wohnzwecken genutzte Immobilie. Dabei sind sie in aller Regel nicht Eigentümer der Grundstücke oder der Gebäude sondern sie übernehmen verschiedenste Dienstleistungen für deren Eigentümer oder den Nutzer.
Zum Beispiel vermitteln sie Immobilien und die Vermietung und den Verkauf von bebauten oder unbebauten Grundstücken.
Außerdem planen und betreuen sie Bau-, Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben.
Gegebenenfalls verwalten und bewirtschaften sie Immobilien für die Eigentümer.
Vor Ort besichtigen sie die Objekte und führen mit ihren Kunden Beratungsgespräche und Kauf- oder Verkaufsverhandlungen.
Immobilienkaufleute kalkulieren Angebote und schließen Verträge ab.
Außerdem erarbeiten sie Finanzierungsmöglichkeiten.
Sie wickeln den Zahlungsverkehr ab und führen die Buchhaltung.
Darüber hinaus erledigen sie allgemeine Büro- und Verwaltungstätigkeiten.
Sie arbeiten in der Wohnungs- und Immobilienbranche, z.B. bei Immobilienmaklern und Wohnungsbauunternehmen.
Sie sind sowohl im Büro als auch direkt vor Ort beim Kunden tätig.
Die Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise
wie moderne Informations- und Kommunikationssysteme bedient werden
welche Maßnahmen für Planung und Marketing zum Einsatz kommen
wie Werbemaßnahmen zielgruppenorientiert durchgeführt werden
wie man Angebotsunterlagen aufbereitet und Objekte anbietet
wie man Texte für Vermietungsanzeigen erstellt
wie Mietverträge erfolgreich vermittelt und abgeschlossen werden
wie Betriebskosten ermittelt und mit dem Mieter abgerechnet werden
wie man Mietpreisveränderungen berech-net und ihre Durchsetzbarkeit prüft
worauf bei der Bearbeitung von Reparaturmeldungen zu achten ist und wie man erforderliche Aufträge vorbereitet
wie man Informationen über Immobilien aus dem Grundbuch und dem Liegenschaftskataster auswertet
wie man Rechnungen aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsaufträgen prüft und anweist
wie man den Zahlungsverkehr vornimmt, Kassen führt und Rechnungen erstellt
welche vorbereitenden Arbeiten für die Buchführung durchzuführen sind und wie Bu-chungen gemäß Kontenplan vorgenommen werden
wie man Objektaufträge akquiriert
wie man Grundstückskaufverträge vorbereitet
wie man Grundstücke nach Lage, Beschaffen-heit und Nutzungsmöglichkeit beurteilt
wie man Kaufinteressenten individuell berät und Verkäufe abwickelt
welche Aufgaben bei einer Baudurchführung anfallen
welche Finanzierungsinstrumente zur Objektfinanzierung unterschieden werden
Der Unterricht in den Klassen der Teilzeitberufsschule findet zum einen in den allgemeinbildenden Fächern, zum anderen in den berufsspezifischen Lernfeldern statt. Insgesamt sind 36 Wochenstunden für den Unterricht vorgesehen. Davon werden in der Grundstufe 18 (bzw. 16) Stunden an zwei Berufsschultagen erteilt, in den Fachstufen findet der Berufsschulunterricht an einem Tag in der Woche mit 9 (bzw. 8) Unterrichtsstunden statt. Auszubildende mit einer Ausbildungszeitverkürzung auf zwei Jahre beginnen die Ausbildung ebenfalls in der Grundstufe. Im 2. Umschulungs- oder Ausbildungsjahr werden diese Schüler durch Zusatzunterricht an den Ausbildungsstand der Fachstufe 2 herangeführt um dann mit diesen Auszubildenden / Umschülern in die Prüfungsvorbereitung gehen zu können.
1. Lernfeld: Die Berufsausbildung selbstständig mitgestalten Zeitrichtwert: 40 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich in der durch den Beginn ihrer beruflichen Erstausbildung veränderten Lebenssituation. Sie gestalten ihre Berufsausbildung verantwortungsbewusst mit im Spannungsfeld unterschiedlicher Rollenerwartungen und unter Beachtung wesentlicher Rechtsvorschriften.
Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Aufgaben der Beteiligten im dualen System der Berufsausbildung.
Aus gesetzlichen und vertraglichen Bestimmungen leiten sie Rechte und Pflichten als Auszubildende und Arbeitnehmer ab.
Sie erteilen Auskünfte über Entgeltabrechnungen.
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Aufgabenstellungen selbstständig und wenden problemlösende Methoden an. Sie präsentieren und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert unter Verwendung angemessener Medien.
Zur Informationsbeschaffung nutzen sie Kommunikationsmedien.
2. Lernfeld: Das Immobilienunternehmen repräsentieren Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung der wirtschaftswissenschaftlichen Grundkenntnisse im Kontext der Immobilienwirtschaft.
Sie informieren sich über die Organisationsstrukur, die Rechtsform, die Unternehmensziele sowie die spezifischen Geschäftsfelder von Anbietern immobilienwirtschaftlicher Dienstleistungen, insbesondere Wohnungsunternehmen, Makler Bauträger und Wohnungseigentumsverwalter.
Sie erkunden die Marktstellung sowie die Möglichkeiten der Marktentwicklung ihres Unternehmens. Sie stellen berufliche Einsatz - und Entwicklungsmöglichkeiten in der Immobilienbranche dar.
Die Schülerinnen und Schüler präsentieren und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert und adressatenorientiert unter Verwendung angemessener Medien.
Inhalte:
Grundlagen des Wirtschaftens
Rechtsquellen, Rechtsbegriffe, Rechtsgeschäfte
Vertragsarten, Vertragsfreiheit
Störungen bei der Vertragserfüllung und Durchsetzung von Ansprüchen
Zahlungsunfähigkeit
Verbraucherschutz
Handelsrechtliche Rahmenbedingungen
Aufbauorganisation des eigenen Ausbildungsunternehmens
Vollmachten
steuerrechtliche Rahmenbedingungen
Ziele unternehmerischen Handelns
Teilmärkte der Immobilienwirtschaft
Berufliche Tätigkeiten und Perspektiven in der Immmobilienwirtschaft
Lernfeld 3
3. Lernfeld: Werteströme und Werte erfassen und dokumentieren Zeitrichtwert: 120 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler erfassen, auch anhand von Belegen, immobilienwirtschaftliche Vorgänge. Dabei wenden sie die geltenden Rechtsvorschriften an.
Unter Verwendung des Kontenrahmens der Immobilienwirtschaft stellen sie Werteströme dar und führen die notwendigen Bücher. Unter Einbeziehung der notwendigen Umsatzsteuerbuchungen führen die Schülerinnen und Schüler den Kontenabschluss durch und übernehmen die Werte in die Gewinn- und Verlustrechnung sowie in das Schlussbilanzkonto.
Inhalte:
Kaufmännische Grundrechenarten
Aufgaben und rechtliche Grundlagen der Buchführung
Inventur, Inventar, Bilanz
Grundbuch, Hauptbuch
Bestands- und Erfolgsvorgänge
Erfolgsermittlung
Kontenabschluss
Organisation der Buchführung
Lernfeld 4
4. Lernfeld: Grundstücke und Grundstücksrechte Zeitrichtwert: 60 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich die für den Kaufvertrag notwendigen Informationen beim Katasteramt und beim Grundbuchamt. Sie interpretieren Grundbucheintragungen und präsentieren die Ergebnisse.
Sie bereiten den Grundstückskaufvertrag vor und berücksichtigen Risiken bei dessen Erfüllung. Sie begleiten die Vertragserfüllung, überwachen und erfassen den wirtschaftlichen und rechtlichen Übergang.
Inhalte:
Bestandteile des Grundstücks und Zubehör
Liegenschaftskataster
Grundbuch
Baulastenverzeichnis
Grundstückskaufvertrag
Internetrecherche
Lernfeld 5
5. Lernfeld: Wohnräume vermieten und verwalten Zeitrichtwert: 100 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Vermietung von Wohnraum im Spannungsfeld von sozialer Bedeutung und unternehmerischen Interessen. Sie untersuchen exemplarisch die Marktsituation für Wohnräume vor Ort und setzen bei der Vermarktung Marketinginstrumente ein. Sie zeigen Möglichkeiten auf, potenzielle Mieter zu akquirieren und begründen die Mieterauswahl. Sie bereiten Miet- und Nutzungsverträge unterschriftsreif vor und führen die Vermietungsverhandlungen bis zum Mietvertragsabschluss kundenorientiert durch, bei Bedarf auch in einer Fremdsprache. Sie übergeben die Mietsache und fertigen Übergabeprotokolle an.
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Mieteranfragen und führen kundenorientiert Mietergespräche. Sie erstellen Betriebs- und Heizkostenabrechnungen und rechnen mit den Mietern entsprechend der rechtlichen Vorgaben ab. Sie prüfen die Möglichkeiten von Einsparpotenzialen. Sie bearbeiten Schadensmeldungen, prüfen den Versicherungsschutz. Sie wirken bei der Planung und Durchführung der Modernisierung von Wohnräumen mit. Dabei berücksichtigen sie besonders wirtschaftliche, soziale, rechtliche und technische Anforderungen. Sie berechnen Mietpreisänderungen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen, prüfen deren wirtschaftliche Durchsetzbarkeit und führen die Änderung aus.
Bei Mietvertragsverletzungen reagieren sie situationsgerecht. Sie bearbeiten die Vorgänge bei Beendigung des Mietverhältnisses und wickeln es ab.
Inhalte:
Marktanalyse, Absatzwerbung,
Mietobjekte, Mietangebot – Exposé
Mieterauswahl, Mieterselbstauskunft
Verhandlungs- und Kommunikationstechniken
Belegungsbindungen, Mietpreisbindungen
Wohnflächenberechnung
Formvorschriften und Inhalte des Wohnraummietvertrages
6. Lernfeld: Wohnungseigentum begründen und verwalten Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler informieren Kunden über den rechtlichen Vorgang der Entstehung von Wohnungs- und Teileigentum. Sie erläutern ihnen die Inhalte der Teilungserklärung und die Bedeutung der Gemeinschaftsordnung. Sie informieren die Wohnungseigentümer über die Funktion des Verwalters und des Verwaltungsbeirats. Sie erstellen Wirtschaftsplan, Jahresabrechnung und Rechnungslegung und berücksichtigen dabei das Haftungsrisiko des Verwalters.
Die Schülerinnen und Schüler bereiten eine Wohnungseigentümerversammlung vor und führen diese unter Berücksichtigung der rechtlichen Bestimmungen durch. Dabei beachten sie die unterschiedlichen Interessenslagen der Wohnungseigentümer. Sie dokumentieren die Beschlüsse und setzen diese um. Sie beziehen die Rechte und Pflichten der Eigentümer aus Gebrauchsregelungen in ihr Verwaltungshandeln ein. Sie wenden Verfahren zur Durchsetzung von Hausgeldansprüchen an.
Inhalte:
Gründung von Wohnungseigentum durch Teilungserklärung bzw. Einräumungsvertrag
Gesetzliche Aufgaben und Befugnisse des Verwalters
Verwaltervertrag
Beginn der Mitgliedschaft in der Gemeinschaft bei Eigentumswechsel
Vereinbarung, Beschluss und Umlaufbeschluss
Veräußerungsbeschränkung, Veräußerungszustimmung
Entziehung von Wohnungseigentum
Lernfeld 7
7. Lernfeld: Bauprojekte entwickeln und begleiten Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Entwicklungsphasen eines Immobilienvorhabens von der Projektidee über die Projektrealisierung bis zur Vermarktung.
Die Schülerinnen und Schüler prüfen die Zulässigkeit von Bauvorhaben.Sie wirken bei der Entscheidungsfindung im Unternehmen über Energieeinsparungsmöglichkeiten und umweltgerechtes Bauen mit und beraten Kunden.
Die Schülerinnen und Schüler planen Baumaßnahmen mit Methoden des Projektmanagements. Sie kooperieren mit den am Bau Beteiligten. Sie stellen Bauanträge. Sie erstellen Ausschreibungen für Bauleistungen nach fachlichen Vorgaben, vergeben Bauleistungen und schließen Bauverträge ab. Sie informieren über die Möglichkeiten der Absicherung von Baurisiken durch Versicherungen. Sie wirken bei der Abnahme der Bauleistungen mit und reagieren sachgerecht auf Störungen bei der Vertragserfüllung.
8. Lernfeld: Immobilien vermitteln und mit Immobilien handeln Zeitrichtwert: 100 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler analysieren Marktlagen und Marktentwicklungen für den Handel mit Immobilien. Dabei wenden sie Methoden der Marktforschung an. Sie ermitteln die Einflussfaktoren der Preisbildung auf den Immobilienmärkten.
Die Schülerinnen und Schüler akquirieren Kunden und Objekte. Sie beurteilen Immobilien nach Lage und Zustand. Sie wenden Wertermittlungsverfahren objektbezogen an.
Die Schülerinnen und Schüler erstellen und analysieren Inserate und Exposés unter Berücksichtigung wettbewerbsrechtlicher Bestimmungen. Sie präsentieren die Objektunterlagen situations- und adressatengerecht.
Die Schülerinnen und Schüler planen im Rahmen ihrer Verkaufs- und Vermittlungstätigkeit Verhandlungen und führen diese sicher und kundenorientiert durch. Sie kommunizieren auch in einer Fremdsprache.
Die Schülerinnen und Schüler wirken beim Abschluss von Maklerverträgen mit und sichern den Provisionsanspruch. Sie beachten Rechte und Pflichten des Maklers sowie Haftungsgrundsätze und prüfen die Notwendigkeit des Versicherungsschutzes.
Die Schülerinnen und Schüler planen und steuern den Vermietungsprozess von gewerblichen Objekten. Sie berücksichtigen dabei rechtliche Vorgaben, betriebliche Zielsetzungen und die jeweilige Marktsituation. Sie führen Vertragsverhandlungen kundenorientiert durch und bereiten Gewerbemietverträge zur Unterschrift vor, wobei sie die Vertragsfreiheit berücksichtigen.
Die Schülerinnen und Schüler kennen den Lebenszyklus von Immobilien und berücksichtigen dies bei Entscheidungen hinsichtlich deren Bewirtschaftung und der Gebäudesubstanz. Sie planen die Nutzung von Flächen und organisieren deren Belegung.
Die Schülerinnen und Schüler organisieren kunden- und objektbezogene Gebäudedienstleistungen, indem sie sich Informationen über Anbieter beschaffen, Angebote prüfen, Aufträge vergeben und die Ausführung der Arbeiten kontrollieren.
Sie kennen die Aufgaben des Facility Management im Kontext der Betreuung von Gewerbeobjekten.
Inhalte:
Mieterauswahl
Nebenkosten
Mietvereinbarungen
Mietvertragsdauer, Option
Vereinbarungen zur Instandhaltung, Instandsetzung und zur Modernisierung
10. Lernfeld: Immobilienprojektefinanzieren und dokumentieren Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler ermitteln den Finanzierungsbedarf von Objekten des eigenen Unternehmens, vergleichen Kreditarten und beurteilen diese hinsichtlich Laufzeit, Tilgungsmodalitäten und Kosten. Sie berechnen die Wirtschaftlichkeit und die Rentabilität beim Erwerb und bei der Erstellung von Miet- und Gewerbeobjekten.
Die Schülerinnen und Schüler erklären Kunden Finanzierungsmöglichkeiten und prüfen Voraussetzungen für Förderungsmöglichkeiten sowie steuerliche Vergünstigungen. Sie informieren über eine angemessene Kreditsicherung.
Die Schülerinnen und Schüler führen die finanzierungsbegleitenden Buchungen durch.
Inhalte:
Annuitätendarlehen
Tilgungspläne
Effektivverzinsung
Beleihungswertermittlung
Beleihungsgrundlagen
Bausparfinanzierung
Lastenberechnung
Immobilienfonds
Immobilienleasing
Buchungsvorgänge im Zusammenhang mit Erwerb, Bebauung und Verkauf von Grundstücken des Anlage- und Umlaufvermögens
Die Schülerinnen und Schüler stellen die Bedeutung der Immobilienbranche als Wirtschaftsfaktor auf nationaler und internationaler Ebene dar. Sie beschreiben Grundelemente des Systems und des Ordnungsrahmens der sozialen Marktwirtschaft und berücksichtigen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen bei immobilienwirtschaftlichen Entscheidungen im Unternehmen.
Die Schülerinnen und Schüler kennen Ursachen konjunktureller Entwicklungen und bewerten Auswirkungen staatlicher Markteingriffe auf Verbraucher- und Unternehmensentscheidungen. Sie beschreiben Ziele, Maßnahmen und Grenzen der Wirtschaftspolitik. Sie wägen Auswirkungen fiskal- und geldpolitischer Maßnahmen auf Investitionsentscheidungen ihres Ausbildungsunternehmens ab. Sie berücksichtigen Vorgaben staatlicher Wohnungsbau- und Umweltpolitik bei Entscheidungen in ihrem Unternehmen.
Inhalte:
Wirtschaftsordnungen
Preisbildung auf den Märkten, Kooperation, Konzentration
Ziele, Maßnahmen und Grenzen staatlicher Wettbewerbspolitik
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Gesamtwirtschaftliche Ziele und Zielkonflikte
Fiskal-, Geld- und Währungspolitik
Lernfeld 12
12. Lernfeld: Jahresabschlussarbeiten vornehmen und Informationen zur Unternehmenssteuerung bereitstellen Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler stellen die Bedeutung der Immobilienbranche als Wirtschaftsfaktor auf nationaler und internationaler Ebene dar. Sie beschreiben Grundelemente des Systems und des Ordnungsrahmens der sozialen Marktwirtschaft und berücksichtigen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen bei immobilienwirtschaftlichen Entscheidungen im Unternehmen.
Die Schülerinnen und Schüler kennen Ursachen konjunktureller Entwicklungen und bewerten Auswirkungen staatlicher Markteingriffe auf Verbraucher- und Unternehmensentscheidungen. Sie beschreiben Ziele, Maßnahmen und Grenzen der Wirtschaftspolitik. Sie wägen Auswirkungen fiskal- und geldpolitischer Maßnahmen auf Investitionsentscheidungen ihres Ausbildungsunternehmens ab. Sie berücksichtigen Vorgaben staatlicher Wohnungsbau- und Umweltpolitik bei Entscheidungen in ihrem Unternehmen.
Inhalte:
Wirtschaftsordnungen
Preisbildung auf den Märkten, Kooperation, Konzentration
Ziele, Maßnahmen und Grenzen staatlicher Wettbewerbspolitik
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Gesamtwirtschaftliche Ziele und Zielkonflikte
Fiskal-, Geld- und Währungspolitik
Bücherliste
Anmeldung
Die Anmeldung zur Berufsschule ist grundsätzlich an keine Frist gebunden. Voraussetzung ist ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb.
Steuerfachangestellte führen - neben den allgemeinen Büro- und Verwaltungsarbeiten - insbesondere Buchführungs- und Abschlussarbeiten für die Mandanten von Steuer- oder Wirtschaftsprüfern durch. Darüber hinaus übernehmen sie die technische Personalverwaltung, z.B. Lohnabrechnungen für Mandanten. Sie erklären Mandanten einschlägige rechtliche Bestimmungen, fertigen für sie Steuererklärungen an und prüfen Steuerbescheide. Ebenso gehört die Assistenz bei der Vertretung der Mandanten vor Finanzgerichten mit zu ihren Aufgaben.
Beschäftigungsmöglichkeiten finden Steuerfachangestellte im Bereich der steuer- und wirtschaftsberatenden Berufe, z.B. bei Steuerberatern, Steuerbevollmächtigten, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern in Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsunternehmen. Ihr Arbeitsplatz innerhalb dieser Praxen und Kanzleien ist das Büro.
Steuerfachangestellte/r ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten im Bereich der Freien Berufe angeboten.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Die Ausbildungsinhalte
Im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden beispielsweise:
wie man Postein- und Postausgang bearbeitet, Vorgänge des Zahlungsverkehrs bearbeitet sowie Termine plant und bei der Fristenkontrolle mitwirkt
welche gebräuchlichen Formen der Buchführung es gibt und wann sie jeweils angewendet werden
wie mit steuerlichen Vorschriften, Richtlinien, Rechtsprechung und Fachliteratur umgegangen wird
wie Besteuerungsgrundlagen ermittelt und Einkommensteuererklärungen erstellt werden
wie man bei der Erstellung von Umsatzsteuer-Voranmeldungen mitwirkt
Im 2. Ausbildungsjahr wird den Auszubildenden unter anderem vermittelt:
wie unterschiedliche Programme der elektronischen Datenverarbeitung, insbesondere für die Finanzbuchhaltung, gehandhabt werden
welche Regelungen zur Datensicherheit es gibt
wie Aktenvermerke selbständig verfasst werden
wie Lohn- und Gehaltsabrechnungen erstellt sowie Lohn- und Gehaltskonten geführt werden
wie Umsatzsteuererklärungen erstellt und Umsatzsteuerbescheide geprüft werden
Im 3. Ausbildungsjahr erfahren die Auszubildenden zum Beispiel:
wie man Anträge auf Stundung, Aussetzung der Vollziehung und Erlass sowie Aufrechnungserklärungen entwirft
wie steuerpflichtiges Einkommen nach dem Einkommensteuergesetz und nach dem Körperschaftssteuergesetz unterschieden wird
wie Gewerbesteuerrückstellungen berechnet sowie Gewerbesteuererklärungen erstellt werden
wie Vermögenssteuererklärungen erstellt und -bescheide geprüft werden
wie man Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen aus der Buchführung entwickelt
Bücherliste
Anmeldung
Die Anmeldung zur Berufsschule ist grundsätzlich an keine Frist gebunden. Voraussetzung ist ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb.
Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist keinem Berufsfeld zugeordnet.
Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten im Bereich der Freien Berufe angeboten.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Aufgaben und Tätigkeiten
In Niedersachsen und anderen Bundesländern sind Rechtsanwäte auch als Notare tätig. Hier finden Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte ihr Einsatzgebiet. Ihre Aufgaben sind eine Mischung aus denen der Rechtsanwaltsfachangestellten und denen der Notarfachangestellten.
Sie nehmen in Anwaltsnotariaten Vertretungs- und Beurkundungsaufträge entgegen, vereinbaren Termine und bereiten diese vor. Sie führen Akten, Register sowie Termin-, Fristen- und Wiedervorlagekalender und sorgen dafür, dass alle erforderlichen Unterlagen und Informationen vorhanden sind. In notariellen Angelegenheiten fordern sie oft Dokumente für Beurkundungen an, z.B. bei der Ausfertigung von Grundstückskaufverträgen.
Nach Vorgaben der Anwaltsnotare verfassen sie Schriftstücke im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten oder für Mahnungen und Zwangsvollstreckungen. Sie sind aber auch in der Lage, Erbscheinanträge, Vollmachten, eidesstattliche Versicherungen und einfache Verträge selbstständig zu entwerfen. Darüber hinaus gehören Gebührenberechnung, Rechnungserstellung, Überwachung und Verbuchung der Zahlungseingänge ebenso zu ihren Aufgaben wie die Bearbeitung der gesamten Korrespondenz.
Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte arbeiten in Anwaltsnotariaten oder in Rechts- und Mahnabteilungen von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, z.B. von Banken, Versicherungen, Immobilien- und Handelsunternehmen oder der öffentlichen Verwaltung. Dort sind sie vorwiegend in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen tätig.
Die Ausbildungsinhalte
An den Arbeitsplätzen des ausbildenden Betriebes lernen die Auszubildenden zum Beispiel im 1. Ausbildungsjahr:
wie ein Rechtsanwalts- und Notarbüro organisiert ist
wie der Schriftverkehr zu führen ist
wie Termine und Fristen kontrolliert und überwacht werden
wie man Gesetze, Literatur und Fachzeitschriften bezeichnet, unterscheidet und zuordnet
welche Aufgaben Anwälte, Richter, Grundbuchämter oder Registergerichte haben
wie Gerichte aufgebaut sind welche Zweige der Gerichtsbarkeit man unterscheiden kann
Im 2. Ausbildungsjahr wird unter anderem vermittelt:
welche Regelungen des Bürgerlichen Rechts es gibt
wie sie angewendet werden
wie Notariatsgeschäfte abgewickelt werden
wie einseitige Erklärungen (etwa Löschungs- oder Berichtigungsanträge) eingereicht werden
wie man Klageschriften, Anträge auf Prozesskostenhilfe und Berufungsschriften entwirft
welche Vorschriften im gerichtlichen Mahnverfahren zu beachten sind
wie man Zwangsvollstreckungsangelegenheiten bearbeitet
Im 3. Ausbildungsjahr ist beispielsweise zu lernen:
wie man Erbscheinanträge entwirft
worin der Unterschied zwischen Hypothek und Grundschuld liegt
wie man Fristen berechnet und Anträge auf Terminverlegung entwirft
wie Anträge auf Mobiliarpfändung oder Räumungsaufträge gestellt werden
wie man Urkundenrolle, Namenskartei und Erbvertragsregister führt
was man beim Erstellen von Vergütungs- und Kostenrechnungen beachten muss
Wenn Sie es genauer wissen wollen:
Verordnung zur Ausbildung der ReNo-Fachangestellten
Rahmenlehrplan neu
Ausbildungsrahmenplan neu
Bücherliste
Anmeldung
Die Anmeldung zur Berufsschule ist grundsätzlich an keine Frist gebunden. Voraussetzung ist ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb.
Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bereiten Sitzungen kommunaler Beschlussgremien vor (z.B. zu Bebauungsplänen von Gemeinderäten) und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Unter Anwendung der einschlägigen Rechtsvorschriften erarbeiten sie Verwaltungsentscheidungen auf der Grundlage von Bundes-, Landes- und kommunalem Ortsrecht und unterrichten die Beteiligten. Ebenso erledigen sie Verwaltungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirtschafts-, Struktur- und Kulturförderung sowie kaufmännische Aufgaben in kommunalen Verwaltungs- und Eigenbetrieben. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und ratsuchende Bürger, mit deren Anfragen und Anliegen sie sich kunden- und dienstleistungsorientiert befassen.
Im Rahmen der Personalverwaltung führen sie Personalakten, berechnen Bezüge und Gehälter und rechnen Reisekosten ab. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie beispielsweise bei der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt, führen Haushaltsüberwachungslisten und bearbeiten Zahlungsvorgänge. Darüber hinaus wirken sie bei der Materialbeschaffung und -verwaltung mit.
Ihren Arbeitsplatz haben Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bei Stadt-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen. Dort sind sie überwiegend in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen, zum Teil auch im Außendienst tätig.
Die Ausbildung im Überblick
Verwaltungsfachangestellte/r ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbil-dungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Recht und öffentliche Verwaltung, zugeordnet.
Dieser Beruf wird im Öffentlichen Dienst in den folgenden Fachrichtungen angeboten:
Kommunalverwaltung
Landesverwaltung
Kirchenverwaltung in den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland
Bundesverwaltung
Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Ausbildungsinhalte
In den Verwaltungsbehörden lernen die Auszubildenden beispielsweise:
welche Bedeutung die kommunale Selbst-verwaltung sowie welche Formen und Auf-gaben die kommunalen Gebietskörper-schaften haben
wie man bei der Vorbereitung von Sitzungen kommunaler Beschlussgremien mitwirkt
wie man Verwaltungsentscheidungen auf der Grundlage von Bundes-, Landes- und kommunalem Ortsrecht erarbeitet und begründet
wie man die Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten und Möglichkeiten zur Fehler-beseitigung prüft
wie man Vorgänge zur Erhebung von Abgaben und Entgelten sowie zur Einziehung privatrechtlicher Einnahmen bearbeitet
wie man Bürger und Organisationen berät und Verwaltungsaufgaben dienstleistungs- und kundenorientiert sowie nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit erledigt
wie man Material und langlebige Wirtschaftsgüter nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten beschafft
wie man Arbeitsprozesse im eigenen Aufgabenbereich plant und organisiert
wie man Vorgänge unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationssysteme beschafft
wie man Personalangelegenheiten bearbeitet und Entgelte berechnet
wie man bei der Aufstellung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen mitwirkt und Zahlungsvorgänge bearbeitet
Die Anmeldung zur Berufsschule ist grundsätzlich an keine Frist gebunden. Voraussetzung ist ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb.
... so wünscht man sich seinen Friseur oder seine Friseurin. Das denken Kunden und Friseurmeister als Ausbilder / Arbeitgeber gleichermaßen. Kreative Dienstleistung, eine Arbeit, die Spaß macht und sehr anspruchsvoll ist. Deshalb sollte jeder Bewerber folgende Voraussetzungen erfüllen:
guter Schulabschluss
handwerkliches Geschick
körperliche Fitness
Kommunikationsfähigkeit
Kontaktfreudigkeit
Wissen, was aktuell ist
Mode und Schönheit gehören zusammen. Für den Friseur heißt das: Immer auf dem Laufenden sein und über die neuesten Trends Bescheid wissen.
Das Feeling für Mode und Stil ist für die kreative Arbeit des Friseurs entscheidend. Kunden wünschen keinen Schnitt von der Stange, sondern ein individuell gestaltetes modisches Outfit, mit dem sie sich sehen lassen können. Modegerechte Beratung, das gehört zur beruflichen Ausbildung der Friseure. Über aktuelle Modetrends informieren Magazine und Fachzeitschriften wie zum Beispiel die TOP HAIR.
Überzeugen statt Überreden - das ist das Erfolgsrezept des Beraters. Und der moderne Friseur ist ein Berater: Im Gespräch mit seinem Kunden erfährt er von dessen Wünschen und Vorlieben, von guten und schlechten Erfahrungen. Erst dann bietet er kreative Lösungen für:
♦ trendsichere/ typgerechte Haargestaltung
♦ Haarpflege, auch für zu Hause
♦ Farben und Tönungen
♦ perfektes Make-up
♦ Maniküre und Nageldesign
Das Berufsbild des Friseurs hat sich gewandelt und wird sich weiter verändern. Die Merkmale des neuen Berufsbildes sind:
♦ Kreativität/ Gestaltung/ Design
♦ kompetente und serviceorientierte Kundenberatung und -betreuung
♦ gute und schnelle Urteilsfähigkeit
♦ professionelle Produktpräsentation
♦ Planung von Arbeitsabläufen
♦ betriebliche Organisation
♦ Kommunikationsorientierung
♦ handlungsorientierte Prüfung
Drei Jahre dauert die Berufsausbildung zum Friseur. Vermittelt wird alles, was ein moderner Friseur braucht: neben handwerklichen Fähigkeiten auch Kenntnisse in Salonmanagement, Arbeits-, Gesundheits-, Umweltschutz und Technologie. In der Prüfungsordnung sind praktisches Können und theoretisches Wissen gleichberechtigt. Zur gestreckten Gesellenprüfung (Teil 1 nach ca. 18 Monaten - Teil 2 nach ca. 36 Monaten) gehören Prüfungsarbeiten, die alle Friseurdienstleistungen inklusive der Kosmetik umfassen. Diese werden nach intensiver Beratung und anhand von Kundenwünschen erstellt.
Nach der neuen Ausbildungsordnung ist der Teil 1 ("Klassische Friseurarbeit") mit 25% am Gesamtergebnis beteiligt, während der Teil 2 ("Ausführen einer modernen Friseurarbeit/besonderer Anlass") mit 75% in das Endergebnis einfließt.
Die Gesellenprüfung ist insgesamt bestanden, wenn die Leistungen
im Gesamtergebnis von Teil 1 und 2 mit mindestens ausreichend,
im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens ausreichend,
im Prüfungsbereich Friseur- und Kosmetikdienstleistungen mit mindestens ausreichend,
in mindestens 2 der übrigen Prüfungsbereiche von Teil 2 mit mindestens ausreichend und
in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit ungenügend
bewertet worden sind!
Weiterführende Fragen beantwortet Ihnen gerne:
OStR Matthias Heeren - Teamleiter
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Bücherliste
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Anmeldung
Die Anmeldung zur Berufsschule ist grundsätzlich an keine Frist gebunden. Voraussetzung ist ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.